Hörstel - Kloster Gravenhorst

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Im Jahre 1256 gründete der Ritter Konrad von Brochterbeck zusammen mit seiner Frau Amalgarde von Budde das Zisterzienserinnenkloster.

Fast 550 Jahre lang war das Kloster Rückzugsort für junge Frauen des niederen Adels. Gemäß den Ordensregeln bestand der Alltag aus Gebet, körperlicher Arbeit in Landwirtschaft und Handwerk und einem einfachen Leben in Abgeschiedenheit. Die Gemeinschaft überstand zahlreiche Agrarkrisen, Pest, Kriegswirren und Reformation, bis die Säkularisierung 1803 dem Klosterleben ein Ende machte. Eine Zeit weltlicher Nutzungen und zunehmenden Verfalls begann.

Die Klosteranlage wurde im Laufe ihres langen Bestehens mehrfach durch Brände und Plünderungen zerstört und wieder aufgebaut. Besonders schwere Verwüstungen richtete der Dreißigjährige Krieg an. Dennoch stellt die Klosteranlage in ihren bis heute erhaltenen Ausmaßen ein beeindruckendes Zeugnis zisterzienserischer Baukultur im hiesigen Raum dar.

Die gesamte Klosteranlage wurde liebevoll saniert und ist heute Sitz des Kunsthauses Kloster Gravenhorst, das auch mit einem Café und Restaurant ausgestattet ist. Die Anlage umfasst neben der Kirche aus der Entstehungszeit und den Konventgebäuden noch nahezu sämtliche Wirtschaftsgebäude, die zu einer Klosteranlage gehörten. So sind in deren Umfeld noch das Mühlengebäude, das Back- und das Brauhaus und Fundamente der alten Schmiede zu finden. Auch der Mühlteich und die inneren und äußeren Gräften blieben erhalten. Die Klostergebäude zeigen heute im Äußeren weitgehend die Gestalt des 18. und 19. Jahrhunderts. Darunter befindet sich aber noch vielfach mittelalterliche Bausubstanz.

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Öffnungszeiten DA, Kunsthaus:
Di – Sa 14.00 – 18.00 Uhr
So und Feiertage 11.00 – 18.00 Uhr
Außenanlagen jederzeit

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