Podiumsdiskussion mit Joachim Krause (Kiel) und Olaf Müller (Berlin).
Moderation: Véronique Zanetti (Bielefeld)
Veranstaltet vom Verein der Freunde und Förderer des ZiF.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Neuordnung der internationalen Machtverhältnisse haben die europäischen Länder – allen voran Deutschland – dazu veranlasst, ihre militärische Verteidigungsfähigkeit auszubauen. In der Regierungsbefragung im Bundestag betonte Minister Pistorius sogar, dass Deutschland „kriegstüchtig“ werden müsse, denn nur eine überzeugende Abschreckung verhindere, dass es „zum Äußersten“ komme.
Wie viel Wehrhaftigkeit braucht Europa? Braucht es mehr militärische Stärke, um Frieden zu sichern? Oder sind die wachsenden geopolitischen Spannungen nicht vielmehr Anlass, eine neue globale Sicherheitsordnung zu entwickeln, in der pazifistische Grundgedanken ernsthaft berücksichtigt werden?
In dieser Veranstaltung diskutieren Prof. Dr. Olaf Müller (Humboldt-Universität Berlin) und Prof. Dr. Joachim Krause (ehemaliger Leiter des Sicherheitsinstituts Kiel) über die Herausforderungen und Perspektiven für Europa – zwischen der Notwendigkeit von Wehrhaftigkeit und dem Anspruch, Konflikte friedlich und diplomatisch zu lösen. Die Philosophin Prof. Dr. Véronique Zanetti wird den Abend moderieren.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mitzudenken und mitzudiskutieren. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung über die Webseite wird gebeten.
Raum: ZiF
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